geboren 1982 in Ames, Iowa, USA, wuchs in Wien auf. Im Suhrkamp Verlag erschienen von ihr zuletzt das Versepos „Verbannt!“ (2016) und „Lyophilia“ (2019). Daneben liegen weitere Bände unter anderem bei Peter Engstler und Starfruit Publications vor. Cottens literarische Arbeit wird nicht nur in der Literaturszene, sondern auch in den Bereichen der Bildenden Kunst und der Theorie geschätzt; sie wurde zuletzt mit dem Klopstock- Preis (2015), dem Hugo-Ball-Preis (2017) und, zusammen mit der Autorin Isabel Waidner, für die Übersetzung von „Geile Deko“ (Merve) mit dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt (2020) ausgezeichnet. Sie lebt in Wien und Berlin.
Bertram Reinecke (Leipzig) & Ann Cotten (Wien, Berlin) „So könnte die Revolution aussehen“, begeisterte sich „Die Zeit“ am Werk von Ann Cotten. Am zweiten Abend unserer Reihe ist die in den USA geborene, in Wien und Berlin lebende und zweifellos zu den experimentier-freudigsten Autor*innen …